Aktueller Goldwert und die historische konstante Kaufkraft von Gold und Silber

Aktueller Goldwert und die historische konstante Kaufkraft von Gold und Silber

August 9, 2018 0 Von Goldkaufen.de Redaktion

Auch wenn der Goldpreis und damit der Goldwert durch Angebot und Nachfrage an den Börsen stetigen Schwankungen unterworfen ist, ist die historische Kaufkraft von Gold und Silber als nahezu konstant anzusehen. In diesem Artikel zeigen wir Beispiele für den Kaufkrafterhalt von Gold und Silber und nennen die Gründe, warum Gold werterhaltend war und voraussichtlich auch in Zukunft sein wird. Doch bevor wir ins Detail gehen, zunächst einige Zahlen zum aktuellen Goldwert und Charts des Gold- und Silberpreises.

Der aktuelle Goldwert

Aktuell beträgt der Goldwert und Silberwert:

Gold 999er Gold 72,20 €/g 2.245,61 €/oz 72.198,04 €/kg
900er Gold 64,98 €/g 2.021,05 €/oz 64.978,23 €/kg
750er Gold 54,15 €/g 1.684,21 €/oz 54.148,53 €/kg
585er Gold 42,24 €/g 1.313,68 €/oz 42.235,85 €/kg
333er Gold 24,04 €/g 747,79 €/oz 24.041,95 €/kg
Silber 999er Silber 0,87 €/g 26,97 €/oz 867,11 €/kg
925er Silber 0,80 €/g 24,95 €/oz 802,07 €/kg
900er Silber 0,78 €/g 24,27 €/oz 780,40 €/kg
835er Silber 0,72 €/g 22,52 €/oz 724,03 €/kg
800er Silber 0,69 €/g 21,58 €/oz 693,68 €/kg
625er Silber 0,54 €/g 16,86 €/oz 541,94 €/kg
Stand: 19.04.2024 - 21:43 Uhr

Goldpreis Chart in Euro

Silberpreis Chart in Euro

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Warum Gold und Silber über Jahrtausende ihre Kaufkraft behalten haben

In Zeiten der Niedrigzinspolitik der EZB sind die größten Verlierer bekanntlich immer die Sparer. Aber was tun mit dem hart erarbeiteten Geld? Hat Ihnen der lokale Bankberater zum Kauf einer Immobilie, zu DAX-Aktienfonds oder ETFs geraten? In diesem Artikel gehen wir ausführlich darauf ein, wieso Gold und Silber seit Jahrtausenden wertstabil sind und sich daher als Bestandteil einer jede Finanzplanung eignen.

Geschichte der Goldwährungen

Der Goldwert hat schon seit Jahrtausenden für die Menschen eine Hohe Bedeutung. Im Laufe der Geschichte schätzten Hochkulturen auf der ganzen Welt das glänzende Metall für seine dauerhafte Beständigkeit, seine Schönheit und einfache Weiterverarbeitung. Auch wenn Gold schon seit Jahrtausenden als Schmuck und zum Ausdruck von Reichtum verwendet wird, war es der griechische König Krösus, welcher die ersten Goldmünzen um 550 v. Chr. prägen ließ und damit den Goldwert nicht nur durch Schmuck, sondern auch als Währung manifestierte. Von Kleinasien aus verbreitete sich der Gebrauch von Goldmünzen als wertvolles Tauschmittel nach Europa und verhalf u.a. den Römern zum Aufbau und Erhalt ihres Reichs. König Krösus läutete durch die Prägung der ältesten Goldmünze der Welt ein neues Zeitalter ein. Denn seit jener Zeit wurden Goldwährungen auf der ganzen Welt akzeptiert und zum Symbol von Macht, Reichtum und vor allem: Wertbeständigkeit.

Der Goldwert: Wertstabilität von Gold und Silber unabhängig von Jahrhundert und Kultur

Gold ist wertstabil. Über mehrere tausend Jahre betrachtet, blieb die Kaufkraft des Edelmetalls konstant. Auch wenn die Gewichtseinheiten und der Reinheitsgrad des Metalls von Kultur zu Kultur unterschiedlich waren, ist trotzdem zu beobachten, dass die Waren und Dienstleistungen, welche für eine ähnliche Menge des Metalls gehandelt wurden, stets relativ gleich blieben. Im Folgenden ein paar historische Beispiele zur Veranschaulichung des Goldwerts:

Wertbeständigkeit von Gold

Wertbeständigkeit von Gold

Im antiken Griechenland wog das Griechische Gold-Talent 26 kg oder 829 Feinunzen. Für den Kauf eines Kriegsschiffes wurden zwei Talente Gold benötigt. Für einen Betrag von aktuell (03.04.2018) ca. 1,8 Mio. Euro bekam man eine Griechische Triere, also ein ca. 37 m langes Holzschiff. Auch heute kann man für 1,8 Mio Euro ein größeres Segelboot kaufen. Der Goldwert ist also vergleichbar gleichgeblieben.

Im antiken Rom (um ca. Christi Geburt) wog das römische Pfund 327,5g Gold. Für 400 Liter billigen Wein zahlte man im alten Rom einen Aureus (Untereinheit des röm. Pfundes mit ca. 11g Gold). Bei heutigem Goldpreis macht das ca. 1 € pro Liter Wein. Auch heute lässt sich in diversen Supermärkten billiger Tütenwein für 1 € pro Liter kaufen. Auch hier ist der Goldwert ist also vergleichbar.

Kleidung war im römischen Reich eine teure Anschaffung. Die aufwendige Produktion musste ein hochwertiges und langanhaltendes Kleidungsstück hervorbringen. Im Jahre 301 n. Chr. kostete eine Tunika 2000 Denar, was knapp 2 Aureus entsprach. Heute ist dieser Wert mit einem Betrag von 800 Euro gleichzusetzen und entspricht einem maßgeschneiderten Anzug aus hochwertigen Stoffen. Ein klares Beispiel für einen konstanten Goldwert.

Im Laufe des Mittelalters wurden verschiedenste Goldmünzen geprägt. Im heutigen Deutschland war der Gulden aus Gold im Umlauf. Ein ganzes Rind kostete 2 Gulden, 1 Pferd sogar 10 Gulden, was heute etwa 250 bzw. 1.250 Euro entspräche.

Da Gold seit jeher eine enorme Kaufkraft besitzt, gewann auch das weniger wertvolle Silber als Edelmetall immer mehr an Bedeutung. Mit der geringeren Kaufkraft von Silber konnten einfacher kleinere Mengen an alltäglichen Gebrauchsgegenständen erworben werden. Durch die einfachere Stückelung von Silbermünzen zu Einheiten mit niedrigem Wert wurde es zur Zahlung von Nahrungsmitteln etc. eingesetzt.

Im antiken Griechenland war es so möglich mit einer attischen Drachme (4,3 g Silber) 3 Kilo Oliven zu erwerben. Dies entspricht heute ungefähr 2 Euro. Der Preis für 3 Kilo Oliven ist heutzutage höher. Bedenken Sie jedoch, dass im Silberwert der damaligen Zeit keine aufwendigen Transportkosten sowie Konservierung und Lagerung mit vorhanden waren. Der Rohstoffpreis für Oliven liegt heute auch deutlich unter dem Supermarktpreis.

Im mittelalterlichen Deutschland teilte sich ein Gulden  in 20 Schillinge oder 120 Pfennige und schließlich 240 Heller auf. Der Preis für 1 Maß Wein (Frankfurter Schenkmaß = 1,59 Liter) entsprach etwa 10 ½ Hellern. Heute läge dieser Weinpreis damit bei günstigen 60 Cent. Dies ist durchaus vergleichbar mit billigem Tütenwein aus dem Supermarkt.
Ob der Gulden in Mitteleuropa, der Dinar im arabischen Raum, der Dobla in Spanien oder die Dukate in Florenz: Gold war als Währung äußerst beliebt. Diese Beispiele aus dem alltäglichen Leben bestätigen, dass die Kaufkraft von Gold und Silber über lange Zeiträume weitestgehend stabil bleibt.

Wertbeständigkeit von Silber

Wertbeständigkeit von Silber

Warum Gold und Silber historisch werterhaltende Elemente sind

Bevor Sie sich komplizierte finanztechnische Fragen stellen, blicken Sie auf Gold und Silber aus einer historischen Perspektive: welche Elemente auf dem Periodensystem haben das Potential, um werterhaltend zu wirken? Ein Blick auf das Periodensystem der Elemente ermöglicht den direkten Ausschluss einer ganzen Reihe von Gasen. Auch flüssige Elemente wie Quecksilber sind offensichtlich ungeeignet, ganz zu schweigen von deren Giftigkeit. Auch eine ganze Reihe an hoch reaktiven Alkalimetallen wie Lithium, Natrium oder Caesium sind offensichtlich ungeeignet. Explosive und sich auflösende Elemente dienen kaum dem Werterhalt. Auch sämtliche radioaktive Elemente sind offensichtlich ungeeignet. Eine interessante Gruppe an Metallen sind die sog. seltenen Erden (Cerium, Yttrium, Neodym etc.). Der Name ist jedoch hochgradig irreführend. Die allermeisten dieser seltenen Erden sind bei weitem weniger selten als Gold. Desweiteren ist es durchaus schwierig, diese chemisch voneinander zu unterscheiden. Münzen aus solchen Metallen wären für den Laien quasi nicht unterscheidbar. Von allen Elemente im Periodensystem bleiben nur noch die Metalle in der Mitte der Tabelle: Übergangsmetalle (engl. transition metals und post-transition metals). Diese Metalle beinhalten auf den ersten Blick gute Kandidaten wie Titan oder Zirkonium. Es gibt nur ein Problem: Diese Metalle sind nur unter extrem hohen Temperaturen (über 1000 Grad Celsius) schmelzbar. Und auch diese Elemente sind alle weniger selten als beispielsweise Gold oder Platin. Es macht wenig Sinn, ein Element als werterhaltend zu bezeichnen, welches sehr häufig vorkommt.

Element Vorkommen Erdhülle (in ppm)
Wasserstoff 8,8·10^3
Titan 4,1·10^3
Eisen 4,7·10^4
Cobalt 8,00·10^2
Kupfer 1·10^2
Silber 0,12
Gold 0,005
Platin 0,005
Rohdium 0,001
Rhenium 0,001

Quelle: Wikipedia

Weitere Metalle wie beispielsweise Eisen schließen sich schon allein wegen der Korrosion aus. Ein werterhaltendes Element, welches sich auflöst, erfüllt diesen Zweck nicht. Von allen betrachteten 118 Elementen kommen nicht mehr viele in Frage. Nur Platin, Palladium, Rhodium, Iridium, Osmium, Ruthenium, sowie Gold und Silber. Diese sind als Edelmetalle bekannt. Sie reagieren (chemisch) fast überhaupt nicht und kommen selten vor. Das Problem mit all diesen Edelmetallen außer Gold und Silber ist wiederum, dass diese extrem schwer abbaubar sind und wieder teils sehr hohe Schmelzpunkte (Platin 1768 Grad, Palladium 1555 Grad, Iridium 2466 Grad, Rhodium 1964 Grad, Osmium 3033 Grad) haben.

Element Schmelzpunkt in Grad Celsius
Titan 1668
Eisen 1536
Cobalt 1495
Kupfer 1085
Silber 961
Gold 1064
Platin 1768
Rohdium 1964
Rhenium 3185

 

Gold und Silber sind die einzigen Elemente welche

  • nicht flüssig
  • nicht giftig
  • nicht radioaktiv
  • ausreichend selten
  • nicht zu hart zu extrahieren
  • keinen zu hohen Schmelzpunkt
  • chemisch nicht oder kaum reagieren

In machen Kulturen wurden Tiere (Rinder, Schafe, Kamele etc.) als Reichtum und Werterhalt betrachtet. Der Grund, wieso sich diese Sicht nicht gegen Elemente global durchsetzen konnte, liegt darin, dass Tiere Nahrung und Wasser benötigen. Auch ist der Tod eines Tieres ein Wertrisiko. In manchen Inselkulturen sind Muscheln als Zahlungsmittel anerkannt. Bei genauerer Betrachtung der Tradition dieser Völker erkennt man, dass es in diesen Kulturen üblich ist große Mengen an Muscheln als Grabbeigaben abzugeben. Auf diese Weise werden dem Finanzsystem der Insel immer wieder überflüssige Muscheln entnommen und eine Art Seltenheit hergestellt. Dieses System ist offensichtlich nur in sehr begrenzter Weise übertragbar.

All diese Punkte erklären aus historischer Perspektive den Wert und wieso in allen Gesellschaften und Kulturen Gold und Silber als Währung und werterhaltende Metalle auserkoren wurden. Doch wie verhält es sich heute? Wertpapiere sind auch rar. Und diese müssen gar nicht geschürft oder verarbeitet werden. Ebenso neuere Finanzinstrumente wie Bitcoins. Besteht noch eine Notwendigkeit für Gold und Silber?

Diese Fragen sind durchaus berechtigt, lassen sich aber sehr einfach verwerfen. In Zeiten finanzieller und wirtschaftlicher Stabilität sowie in Situationen ohne Krieg sind all diese Argumente valide. Doch stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Was helfen Ihnen Wertpapiere im Falle von Beschränkungen im Bankgeschäft sowie Limitierungen von Abhebemengen. Bei Stromausfällen (kein Zugriff auf Ihr Depot), bei Firmenpleiten (Ihre Aktien sind nichts mehr wert)?
  • Was wenn der Börsenhandel ausgesetzt wird (vgl. Argentinienkrise)?
  • Was wenn eine Regierung Bitcoin verbietet und den Handel damit unter Strafe stellt?

Gold und Silber sind nicht oder nur sehr begrenzt anfällig für solche Szenarien.

Gold und Silber sind im Gegensatz zu Diamanten nicht preiswert synthethisch herstellbar

Seit Jahrtausenden versuchen sich sogenannte Alchemisten in der Kunst der Goldherstellung. In der naiven Logik, dass eine Herstellung von Gold zu unermesslichem Reichtum führt, arbeiteten tausende Alchemisten und Wissenschaftler unermüdlich an diesem Ziel. Genauso wie bei Papiergeld würde der Wert von Gold drastisch fallen, sobald eine preiswerte Methode zur Herstellung von Gold gefunden würde. Tatsächlich existieren zwei Wege zur künstlichen Herstellung von Gold:

  • Während Atomtests in den 1950er Jahren gelang es per Zufall zwei amerikanischen Wissenschaftlern in einem Teilchenbeschleuniger aus Wismut Gold herzustellen.
  • Auch in Atomreaktoren kann durch die Bestrahlung von Quecksilber oder Platin Gold hergestellt werden.

Beide Methoden sind so extrem teuer und aufwendig, dass diese nicht in Frage kommen. Das produzierte Gold wäre um ein Vielfaches teurer als herkömmliches, in Minen gefördertes Gold.

Es gibt immer wieder spektakuläre Fälle von Silber- und Goldfälschungen. Hierbei wird allerdings fast immer ein Nicht-Edelmetallkern mit einer Schicht Edelmetall überzogen. So wird der Anschein eines echten Gold- oder Silberbarrens erzeugt. Heutzutage sind allerdings diverse Messverfahren bekannt, mit denen sich Fälschungen relativ schnell erkennen lassen.

Erfahren Sie mehr  in unserem Ratgeber über das Thema wie Sie ihr Gold und Silber auf Echtheit prüfen 

Nicht der Goldwert / Silberwert verändert sich: Fiatwährungen sind instabil

Der Preis von Gold und Silber an der Börse (der sog. Spotkurs) verändert sich im Sekundentakt. Wie kann also von Wertstabilität gesprochen werden?
Man kann deutlich sehen, dass dieser Preis über die Jahre stark schwankt. Wie kann es also sein, dass Gold wertstabil ist? Die Antwort auf diese Frage ist ebenso verblüffend wie erschreckend: nicht Gold oder Silber gewinnen oder verlieren an Wert. Die Fiatwährungen (Euro, US-Dollar etc.) verlieren oder gewinnen Wert gegenüber den Edelmetallen. Gold und Silber sind natürliche Rohstoffe, welche zum einem weltweit begrenzt sind und zum anderen durch aufwändige Schürfprozesse aus dem Boden gewonnen werden müssen.
Geld hingegen wird aus dem Nichts erschaffen. Dank der modernen Giralgeldschöpfung wird mit jedem Kredit, den eine Firma oder Privatperson aufnimmt, die Geldmenge global erhöht. Es entsteht Geld ohne nennenswerten Aufwand oder Gegenwert. Ebenso werden enorme Werte durch Spekulationen der Finanzwirtschaft regelmäßig vernichtet. Die Menge des Goldes und Silber auf der Erde hingegen erhöht sich nur in dem Maße, wie in den Minen Edelmetalle gefördert werden. Nicht das Edelmetall ist der volatile Faktor, sondern die Währungen wie Euro oder US Dollar.
Stellen Sie sich manchmal die Frage: „Wie viel Gold bekomme ich aktuell für 1000 Euro?“.  Die eigentliche Frage müsste lauten „Wie viel Euro bekomme ich aktuell für 1 Feinunze Gold?“. Abhängig von den Spielen der Finanzindustrie und der Geldpolitik der Staaten variiert die Antwort auf diese Frage enorm.
Wie viel haben ein Kaugummi oder ein Stück Brot gekostet, als Sie noch zur Schule gegangen sind? Wenn Sie nicht sehr jung sind, dann ist die Antwort auf diese Fragen wohl eine deutlich andere als heute. Die Preise steigen konstant. Ist deswegen Brot mehr wert geworden? Nein, abgesehen von Zeiten der Not, wie unmittelbar nach dem Krieg, ist nicht das Brot in seinem Wert instabil. Das Tauschmittel GELD hat seinen Wert verändert. Ebenso verhält es sich mit dem Gold. Gold und Silber sind nur begrenzt zum Erwirtschaften von Renditen und Gewinnen geeignet. Es handelt sich eher um eine werterhaltende Investition. Selbstverständlich können Sie beobachten, dass der Preis von Gold und Silber über die letzten Jahrzehnte gestiegen ist. Aber dies liegt am Wertverlust des Geldes. Jedes krisenfeste Portfolio sollte daher über einen substantiellen Anteil an Gold und Silber verfügen. Mehr Informationen zum Thema finden Sie in unserem Ratgeber „Investment in Gold und Silber“.


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